SG ABN II – SG Nauborn/Laufdorf II 2:0
Tore: Nico Söhngen (2)
Nach den letzen wahrlich nicht guten Spielen von Team 2 wollten wir im Derby gegen die SG Nauborn/Laufdorf wieder mal ein Erfolgserlebnis verbuchen. Dementsprechend motiviert gingen wir auch ins Spiel. In der ersten Halbzeit bestimmen wir eindeutig das Spiel und spielen uns etliches Torchancen heraus während wir die Gäste nicht zu Entfaltung kommen lassen.Bereits in der 10. Minute ist Nico zur Stelle und schließt einen gut vorgetragenen Angriff überlegt zur 1:0 Führung ab. Nach dieser Führung spielen wir befreit auf und können uns einigen Chancen erspielen, das Mano ist, wir verwerten sie nicht. Zum Glück für uns landet in der 43. Minute ein Volleyschuss von Nico aus rund 20 Metern unhaltbar im Tornetzt, ein sehenswerter Treffer und wir können mit einer 2:0 Führung und die Halbzeitpause gehen. Leicht hätte es auch eine beruhigende 4:0 Führung sein können.
Nach der Pause ein vollkommen anderes Spiel. Nun bestimmen die Gäste das Spiel. Sie spielen fast die gesamte zweite Halbzeit auf unsere Kiste. Zu wirklichen entlastenden Angriffen kommen wir in der zweiten Halbzeit gar nicht, von herausgespielten Torchancen kann nun nicht mehr die Reden sein. Das Positive in der 2. Halbzeit ist, dass unsere Defensive um Abwehrchef Sebastian stabil steht und wir keine Chancen der Gäste aus dem laufenden Spiel heraus zulassen. Lediglich bei 2-3 Eckbällen entsteht ein Hauch von Gefahr. Hier haben wir mal das Quäntchen Glück und einen guten Julian im Tor. Obwohl wir in der zweiten Halbzeit offensiv eine schwache Partie liefern, steht am Ende ein verdienter Sieg da wir trotz der Feldüberlegenheit der Gäste es geschafft haben, keine Chance der Gäste zuzulassen und mannschaftlich geschlossen aufgetreten sind. Durch den Derbysieg konnten wir die Gäste in der Tabelle überflügeln.
SG ABN – SG Nauborn/Laufdorf 1:3
Tor: Esref Sincer
Das Derby gegen die SG Nauborn/Laufdorf wollten wir erfolgreich gestalten, auch um in der Tabelle den Anschluß an das Mittelfeld nicht zu verlieren. Aber schon beim warm machen geht es denkbar schlecht für uns los. Keeper Oli verletzt sich und kann nicht spielen. Julian, der bereits das Spiel von Team 2 hinter sich hat springt ein und geht in die Kiste und er macht ein tadelloses Spiel. Auch die ersten 20 Minuten im Spiel sind wir nicht so richtig im Spiel, spielen einfach alle nicht gut. Bereits in der 10. Minute kassieren wir bedingt durch einen kapitalen Abwehrfehler das 0:1. Wir brauchen jetzt einige Zeit, um diesen Schock zu verdauen. Aber so nach und nach kämpfen wir uns ins Spiel, werden mindestens gleichwertig, der Einsatz stimmt und wir nähern mehr und mehr der gegnerischen Kiste und entwickeln Torgefahr. Aber es geht mit dem 0:1 Rückstand in die Pause.
Nach der Pause wollen wir den Ausgleich, der uns auch früh gelingt. In der 51. Minute verwandelt Esref einen Elfer sichert zum 1:1. Das gibt uns Auftrieb und wir bestimmen das Spiel, kommen auch zu einigen Torchancen, hier fehlt uns nun das Quäntchen Glück um in Führung zu gehen. Auch verdindert ein gut aufgelegter Gästetorwart 3-4 mal durch glänzende Paraden unsere Führung, die nun auch mehr als verdient gewesen wäre. In der 69. Minute wird Valentin im Strafraum gefoult, jeder auf dem Platz denkt, dass muss jetzt wieder ein Elfer sein. Nur leider der ansonsten gut leitende Schiri nicht, er lässt weiterlaufen. Wir machen weiter greifen an. Aber dann kommt es so, wie es im Fußball oft kommt, wenn man die Chancen nicht verwertet. Ein böser Schnitzer im Spielaufbau an unserem Strafraum. Der Ball wird zum vollkommen frei vor unserem Tor stehenden Gästestürmer geköpft und der muss nur noch einschieben, 1:2. Noch lassen wir uns den Mut nicht nehmen, greifen wieder an. Doch in der 89. Minute besiegelt der dritte und und auch letzte kapitale Abwehrfehler das Aus. Der Ball wird im eigenen Strafraum vertändelt und die Folge ist 1:3.
Obwohl wir vor allem in der 2. Halbzeit die klar bessere Mannschaft waren steht am Ende eine 1:3 Niederlage. Eine Niederlage, die wir uns selber zuzuschreiben haben. Drei schwerwiegende Patzer von, die bei besserer Konzentration vermeidbar waren, besiegeln unsere Niederlage.
