SG zahlt nächstes Lehrgeld und verliert in Cleeberg mit 9:0

SG zahlt nächstes Lehrgeld und verliert in Cleeberg mit 9:0

In Oberkleen mussten wir gegen den FC Cleeberg II wieder Lehrgeld zahlen und eine 0:9 Klatsche einstecken. In den ersten 20 Minuten konnten wir das Spiel noch recht ausgeglichen gestalten, allerdings war da schon zu sehen, dass die Cleeberger mehr Torgefahr ausstrahlten. Und nach 20 Minuten war es soweit, zu leicht ließen wir uns ausspielen und Andre war gegen den harten Schuss von der Strafraumgrenze machtlos. Der Treffer zeigte bei uns Wirkung, nur mit Mühe konnten wir uns langsam ein wenig sammeln und versuchten, wieder nach vorne zu spielen. Dies gelang auch hier und da mal ganz gut, ein paar gute Spielzüge nach vorne waren schon dabei, allerdings fehlte die letzte Konsequenz und Gradlinigkeit nach vorne. Die Gastgeber zeigten uns auf, wie man es besser macht, wie einfach Fußball sein kann. Sie hatten mehr Bewegung im Spiel, hatten immer Anspielstationen, spielten einfache, präzise Bälle und immer gut getimte Pässe in die Spitze, und so kam es wie es kommen musste, da wir auch nicht sonderlich gut verteidigten. Wir kassieren in der 1. Halbzeit noch zwei Treffer und waren froh, dass es in die Pause ging.

Hier versuchten wir uns zu sammeln, durch zu schnaufen und wollten es dann in der zweiten Halbzeit besser machen.

Nach der Pause hatte man auch kurz den Eindruck, dass es besser wird. Aber nur kurz. 4 Minuten nach der Pause spielen wir mal wunderbar nach vorne. Ernest wird im Strafraum freigespielt und ist 11 Meter frei vor dem Tor, doch leider schießt er knapp am Pfosten vorbei. Keine zwei Minuten später verteidigen wir wieder schlecht und kassieren das vierte Ding. Diesen Treffer verkraften wir nun gar nicht. Die Köpfe fallen, kaum einer von uns findet seine Normalform und die Gastgeber können relativ leicht in regelmäßigen Abständen auf  9:0 erhöhen. Der gut leitende Schiri pfeift das Spiel nach 44 Minuten in der zweiten Halbzeit ab, das Debakel für uns hat ein Ende.

Fazit: Ein gebrauchter Tag für uns. Jetzt heißt es die Köpfe nicht in den Sand zu stecken, weiter machen und mit neuem Elan an die nächsten Aufgaben heran zu gehen.

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