Zum Saisonauftakt im Derby bei der SG Waldsolms hatten wir uns mehr erhofft. Doch wir erwischen einen rabenschwarzen Tag, fast nichts, von dem was wir uns vorgenommen haben, konnten wir umsetzen. Auch die Tatsache, dass wir personell nicht optimal aufgestellt waren und die Gastgeber aus ihrem Gruppenligateam aufstocken konnten, entschuldigt diese Tatsache nicht. Die SG Waldsolms spielte nicht überragend, aber der klare Sieg ist mehr als verdient für sie, auch weil wir es ihnen zu einfach machen, ihre Treffer zu erzielen.
Bereits nach 4 Minuten ist unsere gesamte Abwehr im Tiefschlaf und wir kassieren das 1:0. Mitte der zweiten Halbzeit ein Zweikampf an der Strafraumgrenze, der Ball geht nach der Seite weg. Während unser Abwehrspieler tatenlos stehen bleibt, setzt der Angreifer nach und holt sich den Ball. Jeder kann sich denken was dann passiert. Es folgt das 2:0, Oli in der Kiste sieht zwar auch nicht unglücklich aus, aber es darf erst gar nicht so weit kommen, dass jemand so frei vor dem Tor zum Schuß kommt. Zumal, wie in dieser Situation ausreichend Abwehrpersonal sich in unserem. Strafraum tummelte.
Phasenweise hat man den Eindruck, dass wir etwas besser Spiel kommen und auch etwas Druck auf das gegnerische Tor ausüben. Doch zu einer wirkliche Torchance kommen wir nicht. Mit diesem 2:0 geht es in die Pause.
Halbzeitansprache von Björn, nochmal Mut machen und dass wir mit einem Tor nochmal dran wären. Aber auch dieser Zahn ist uns nach Wiederanpfiff schnell gezogen. Ein Mißverständnis zwischen Max und Oli und es 3:0 für die Gastgeber. Die Luft ist raus bei den sommerlichen Temperaturen. Irgendwann folgt noch das 4:0, das wars dann.
Obwohl die Gastgeber insgesamt die überlegen war, war die Niederlage auf diese Art unnötig, zuv iel haben wir selbst verschuldet, ihnen das Tore schießen zu einfach gemacht.
Und dann müssen wir uns ankreiden, dass wir im Spiel viel zu viele einfache Abspielfehler hatten, zu wenig Kombinationsspiel und zu viele brotlose Einzelaktionen hatte. Die Zweikampfkönige waren wir auch nicht. Die logiseche Konsequenz: Die Niederlage
