TSG Dorlar – SG 3:1
Tor: Jona Heinrichs
Beim Tabellenführer in Dorlar liefern wir eine sehr gute Leistung ab und machen den Gastgebern das Leben so richtig schwer. In dem Spiel geht es gleich früh richtig los. Beide Mannschaften spielen recht offensiv und es beginnt turbulent. In der 10. Minute gehen die Gastgeber nach einem guten Spielzug mit 1:0 in Führung. Wir halten aber weiter dagegen und erzielen in der 16. Minuten durch Jona Heinrichs den Ausgleich. Bereits eine Minute später müssen wir die bittere Kröte zum 2:1 Rückstand schlucken. Wir schütteln uns kurz, bieten aber dann dem Tabellenführer weiter Paroli und sind in der Folgezeit das aktivere Team und versuchen den Ausgleich zu erzielen. Wir können uns auch genug Torchancen erspielen, doch leider nutzen wir sie nicht. Natürlich haben auch die spielstarken Gastgeber Möglichkeiten einen Treffer zu erzielen, aber insgesamt haben wir etwas mehr. So dauert es bis in die Nachspielzeit der wirklich sehr guten A-Liga Partie, bis dann die endgültige Entscheidung fällt. Wir werfen nochmal alles nach vorne und werden dann, wie es oft ist, ausgekontert und müssen das 1:3 schlucken und fahren trotz guter Leistung ohne Punkte nach Hause.
Fazit: Eine starke Leistung beim Tabellenführer und mit etwas mehr Konsequenz und dem nötigen Quäntchen Glück bei der Chancenverwertung wäre ein Punktgewinn möglich und auch verdient gewesen !
TSG Dorlar II – SG II
Tore: Gerrit Reh, Erkan Yigit, Lars Gelach und Noel Dries
Beim Tabellenführer in Dorlar liefert auch unserem Team II, zumindest in der 1. Halbzeit einen bärenstarke Leistung ab. Das einzige, was man sich um Nachhinein vorwerfen muss, ist nach den Ereignissen der zweiten Halbzeit, dass man nur mit einem 4:1 Vorsprung in die Pause geht. Früh gehen wir nach überlegenem Spiel mit 2:0 in Führung und haben alles im Griff, sind klar das bessere Team stehen hinten gut und spielen immer wieder gefährlich nach vorne. Da denkt sich wohl die Schiedsrichterikone des Kreises, das kann so nicht weitergehen und legt sein Veto ein. Kurzerhand entscheidet er für ein Foulspiel, das 2 Meter außerhalb des Strafraums stattfand, auf Strafstoß. Keiner von uns kann die Entscheidung verstehen und doch müssen wir sie empört akzeptieren. Die Gasteber nutzen natürlich das Elfergeschenk aus und verkürzen auf 2:1. Es ist nicht mal das Gegentor das uns zu schaffen macht, sonder der Unmut über diese Entscheidung, die die erste Unruhe in die Mannschaft bringt. Trotzdem gelingt es uns, das wir wieder in die Spur finden und bis zur Pause noch das 4:1 machen. Als es in die Halbzeit geht, denkt wohl jeder nach dieser guten 1. Halbzeit, das Ding ist durch, aber das wahr wohl der erste Fehler.
Nach der Pause sind wir nicht mehr konzentriert genug und müssen schon wenige Minuten nach Wiederanpfiff das 4:2 schlucken. Und dann nimmt das Schicksal seinen Lauf. Unsere eigene Leistung passt nicht mehr, alles was wir In der 1. Halbzeit gut gemacht haben, ist weg. Da ist kein Zusammenspiel mehr, die mangelnde Disziplin greift um sich und als i-Tüpfelchen lassen uns einige Schiedsrichterentscheidungen verzweifeln, mit denen wir hadern und jede Konzentration auf das Spiel verlieren. So wird Lars auf dem Weg zum Tor übelst gefoult, ein Gegenspieler mäht ihm von der Seite mit zwei gestreckten Beinen um, ohne die geringste Chance zu haben, den Ball zu spielen. Statt ihn mit einer redlich verdienten roten Karte zu bestrafen, wird er mit einer gelben Karte noch belohnt, zur Überraschung aller. Und dann will man es nicht glauben, das Daniel mit einer ‚Gelben‘ bestraft wird, als er den Ball nach einem Pfiff der Ikone den Ball 10 Meter weit wegrollt, eine durchaus regelkonforme Entscheidung, aber keiner will und kann verstehen, dass bei einer Unsportlichkeit regelkonform entschieden wird und bei mehr als grobem Foulspiel nicht. Auf jeden Fall, die Gelbe ist eine bequemere Entscheidung. Auf jeden Fall spielen auch wir immer schlechter und können froh sein, dass wir den Vorsprung recht lange halten können. Acht Minuten vor Schluß kassieren wir noch das 4:3. Als die letzte Minute anbricht, denken wir das können wir trotzdem noch schaffen. Georg wird vor unserem Strafraum umgezogen, der Schiedsrichter pfeift auch und jeder von uns denkt, jetzt haben wir den Ball. Pustekuchen. Und ewig grüßt das Murmeltier, der pfeift Freistoß für Dorlar und natürlich fällt dann das 4:4. Ohnmächtig, empört, wütend verlassen die Kicker den Platz, die eigene schlechte Leistung in der 2. Halbzeit vergessend und nur noch der Schiri ist Schuld. Zum Teil kann man die Empörung verstehen, da die Kicker in den letzten Spielen beim gleichen Schiri immer wieder solche Kröten schlucken mussten. Trotz allem sollten wir uns drauf konzentrieren, was wir verbessern können und nicht darauf, was andere besser machen sollten.
Fazit: Die erste Halbzeit hui, die zweite habest Pfui.
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